Reckahn
Die Errichtung der Barockkirche Reckahn begann 1739 unter der Leitung von Joachim Christoph Heinß aus Brandenburg. Eine Inschrift über der Eingangstür verweist auf den Patron und Stifter der Kirche Friedrich Wilhelm von Rochow (1690-1764) und seine Frau Fredericke Eberhardine, geb. vom Görne (1699-1760). Im Inneren der Kirche befinden sich die Patronatsloge der Familie von Rochow aus Reckahn, ein Kanzelaltar aus italienischem Marmor und eine Schuke Orgel aus dem Jahr 1937. Drei Figuren eines Schnitzaltars (1474 von Gerard Weger) und eine Glocke aus dem 15. Jahrhundert stammen aus der Kirche Meßdunk. Auf der Südseite der Kirche ist der Dorfschullehrer Heinrich Julius Bruns (1746-1794) begraben, dessen Denkmal im Gutspark steht. Sein Lebenswerk ist im benachbarten Schulmuseum gewürdigt.